Traumaberatung

Trauma ist ein zutiefst lebensveränderndes und einschneidendes Erlebnis. Viele Betroffene berichten von einem Leben vor und nach dem Trauma. Sicherheit ist weggebrochen, Körper, Seele und Geist sind nachhaltig beschädigt worden und das hat vielschichtige Auswirkungen auf alle Lebensbereiche.

Trauma verändert die Wahrnehmung, das Fühlen und Denken sowie das Selbstbild und Selbstbewusstsein.

Immer wieder kann es zu „Fehlalarmen“ durch sogenannte „Trigger“ kommen, nicht selten auch zu Zusatzdiagnosen wie Depression, Essstörungen, somatischen Störungen oder sogar Persönlichkeitsstörungen.

In enger Zusammenarbeit mit Ihrem Therapeuten, Arzt oder Psychiater biete ich eine unterstützende Arbeit für die Betroffenen und deren Familie an.

In derTraumaberatung verstehe ich mich als Ergänzung, biete Vorbereitung oder Nachsorge einer Traumatherapie und sehe mich als Partner für die Familie und andere Betroffene.

In der Beratung biete ich Psychoedukation zu Traumathemen wie z.B. PTBS, komplexe PTBS, Flashbacks, sowie Skillstraining, Stabilisierungstechniken und Hilfen zur Alltagbewältigung.

Gemeinsam suchen wir Ressourcen, die blockiert sind, und arbeiten therapievorbereitend, z.B. mit dem Ego-State-Ansatz (von John und Helen Watkins). Sie erlernen wichtige Distanzierungs- und Stabilisierungstechniken und wir suchen gemeinsam nach Möglichkeiten Ihren Alltag positiv zu beeinflussen, sodass Sie sich handlungsfähiger erleben.

Dies ist kein Ersatz für eine Traumatherapie.

Traumasensible Seelsorge

In der traumasensiblen Seelsorge nutzen wir Ihren christlichen Glauben und die Beziehung zu Jesus und seine Möglichkeiten für Ihren individuellen Heilungsprozess.

Auch hier arbeite ich mit dem Ego–State-Ansatz (von John und Helen Watkins).
Verletzte emotionale Anteile dürfen mit Jesus in Kontakt treten, werden von Ihm versorgt und in die Gesamtpersönlichkeit neu integriert. Dadurch fühlen sich Betroffene wieder sicherer und handlungsfähiger.

Diese Seelsorge ist kein Ersatz für eine Traumatherapie.